Essbares Blattgold und Blattsilber
Essbares Blattgold und Blattsilber in einer Riesenauswahl.
Generell ist Blattgold ab 22 Karat zum Verzehr geeignet (Lebensmittelfarbstoff # E 175). Essbares Blattgold sowie essbares Blattsilber (=Lebensmittelfarbstoff # E 174) ist ein eingeschränkt verwendbarer Zusatzstoff für Pralinen, Likör, Süßwaren und Gebäck (für Schaumwein mit Likörzusatz gibt es entsprechende Ausnahmegenehmigungen in Deutschland).
Essbares Blattgold und Blattsilber in Blättern, Pulver oder Flocken kann ebenso für den oben aufgeführten Verwendungszweck zur Verzierung und Verzehr verwendet werden. Das "Goldige" Highlight für Gourmets, Haute Cuisine, Hochzeiten und vieles mehr.
Verwenden Sie unser essbares Blattgold und Blattsilber zum Verschönern und Verfeinern Ihrer Süßspeisen, Pralinen, Gebäck und vielen anderen Speisen und Getränken.
Eine anspruchsvolle Küche steht auch für visuellen Genuss, denn wie heißt es so schön: "Das Auge isst mit".
Essbares Blattgold
Gold gehört zu den Edelmetallen und ist nicht nur im Bereich Schmuck sehr beliebt. Die glänzende Farbe hat es der Menschheit schon immer angetan und verzaubert mit ihrem warmen Farbton, der an die Sonne erinnert. Echtes Gold ist selten zu finden und strahlt daher Exklusivität aus. Zum Vergolden von Dingen ist hauchdünnes Blattgold perfekt geeignet, um sich die Eleganz nach Hause zu holen. Um einen Schritt weiterzugehen, ist echtes Blattgold auf feinen Speisen und Getränken ein absoluter Hingucker. Das essbare Blattgold verwöhnt das Auge, das bekanntermaßen mitisst.
Ist echtes Blattgold essbar?
Echtes Blattgold ist ab 22 Karat für den menschlichen Körper verdaulich und ist daher als lebensmittelecht ausgeschrieben. Dabei handelt es sich tatsächlich um echtes Gold, das auch für die Verarbeitung von Schmuck oder in diversen Elektronikgeräten zu finden ist. Essbares Blattgold dient lediglich als i-Tüpfelchen auf
• Gebäck,• Pralinen,
• Vor- oder Nachspeisen
• oder auf Cocktailgläsern.
Es sollten also nicht mehrere Blätter auf einmal verzehrt werden, da es nur zum Verfeinern genutzt wird.
Ist echtes Blattgold gut für den Körper?
Blattgold ist essbar? Diese Frage stellen sich viele, die zum ersten Mal davon hören. Dabei wissen manche nicht, dass sich eine geringe Menge an Gold im menschlichen Blut befindet. 0,2 Milligramm an Gold befinden sich in jedem Körper. Das liegt daran, dass Gold in der Natur vorkommt. Mit der Nahrungsaufnahme gelangt nicht nur Gold in unseren Körper, sondern auch Zink, Eisen oder Kupfer. Gold wird eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt, die jedoch nicht wissenschaftlich belegt ist. Ein kleiner Teil an Gold in unserem Körper ist allerdings nicht schädlich, weshalb essbares Blattgold bedenkenlos verzehrt werden darf.
Wie ist der Geschmack von essbarem Blattgold?
Essbares Blattgold ist geschmacksneutral und bringt keine eigenen Aromen mit. Das hat den Vorteil, dass die Optik gut zur Geltung kommt. Ein Gericht wird dadurch nicht in seinem Geschmack beeinflusst, sodass die Zugabe von essbarem Blattgold nur für das festliche Aussehen genutzt wird. Da echtes Blattgold aus der Natur stammt, ist es vegan, laktose- und glutenfrei.
Wo kommt echtes Blattgold zum Einsatz?
Essbares Blattgold findet vor allem in der gehobenen Küche und in der Patisserie Verwendung. Denn Blattgold steht für Luxus und Eleganz, das feinen Speisen und Getränken mehr Ausdruck verleiht. Da es geschmacksneutral ist, ist für viele Profiköche und Konditoren bestens geeignet. Vor allem für besondere Anlässe wie zum Beispiel
• zur Hochzeit,• zum Firmenjubiläum
• oder an Weihnachten
sind edle Gebäcke, Torten oder Pralinen ein echter Hingucker mit dem feinen Blattgold. Auch Hobbyköche und -bäcker sind angetan von der Zugabe von essbarem Blattgold, die ihre
• Torten,• Kuchen,
• Desserts
• oder Pralinen
mit dem hauchdünnen Blattgold zum Essen versehen. Insbesondere Buttercremetorten oder Naked Cakes werden gerne am Rand mit etwas Blattgold versehen. Dadurch kommen die schönen Torten noch mehr zur Geltung und erhalten einen luxuriösen Touch. Da das essbare Blattgold nicht schädlich für den Körper ist, ist es auch für die Kosmetik interessant. Wer gerne eine selbst gemachte Badekugel oder eine Gesichtsmaske verschenken möchte, der trägt zum Schluss feines essbares Blattgold auf. Zum Geburtstag oder an Weihnachten kommt der glänzende Effekt besonders gut an.
Die verschiedenen Produkte rund um essbares Blattgold
Essbares Blattgold ist üblicherweise als hauchdünne Blätter in einem Heftchen erhältlich. Zwischen jedem Blattgold ist ein Seidenpapier eingeschlagen, um das Herausnehmen eines einzelnen Blattes leichter zu gestalten. Des Weiteren sind Goldflocken im breiten Angebot zu finden, die einen knusprigen Effekt haben. Essbares Goldpuder eignet sich gut, um Torten oder Pralinen mit Schokolade zu bestäuben.
Wie ist die Herstellung von echtem Blattgold?
Die Herstellung von essbarem Blattgold unterscheidet sich nicht von jener, um Blattgold zur Vergoldung von Gegenständen oder Fassaden zu produzieren. In einer Blattgoldschlägerei wird dafür echtes Gold mit mindestens 22 Karat zu einem Barren geschmolzen. Der Schmelzpunkt liegt bei 1064 Grad Celsius. Der Goldbarren wird noch heiß gewalzt und von Handarbeit weiter ausgedünnt. Heraus kommen mehrere Quadrate, die in einem Heftchen mit Seidenpapier eingeschlagen werden.
Wie ist echtes Blattgold aufzutragen?
Damit Gourmets in den Genuss von essbarem Blattgold kommen, ist das richtige Auftragen gefragt. Ein klebriger Untergrund ist nötig, damit das hauchdünne Blattgold zum Verzehr hält. Hochwertige Pinsel mit Synthetikhaar eignen sich sehr gut, um das luftige Blättchen zu entnehmen. Eine Kunststoffoberfläche macht es möglich, den Pinsel zuvor elektronisch aufzuladen. Das macht das Auftragen mit dem Pinsel einfacher.
Worauf ist beim Kauf zu achten?
Beim Kauf von echtem Blattgold gilt besondere Vorsicht. Denn nur Blattgold mit 22 Karat und mehr ist für den menschlichen Körper verdaulich. Zudem sollte ein Zertifikat angeben, dass das Produkt lebensmittelecht ist. Essbares Blattgold trägt die Bezeichnung E 175 und ist eingeschränkt für den Verzehr geeignet. Darüber hinaus gibt es ein Mindesthaltbarkeitsdatum, das verpflichtend auf jedem Lebensmittel stehen muss. Da Gold als Edelmetall in der Natur vorkommt, ist der Verzehr aber auch nach dem Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums möglich. Schmeckt das Blattgold nach Aluminium oder hat es einen anderen metallischen Geschmack? Dann sollte es nicht verzehrt werden, da es verunreinigt ist. Denn essbares Blattgold ist selbst nach einer langen Zeit geschmacksneutral.